Geschlechtergerechtigkeit
Das schaffen wir nur gemeinsam
Marion Krekel (Deutschland), Ramez Sarwary (Afghanistan), Muhammad Alhussain (Syrien), Mira Mueller (Ukraine), Zhanna Baghdasaryan (Armenien), Rosana Trautrims (Brasilien), Naser Qoraishi (Afghanistan)
Kulturunterschiede in Deutschland und doch so viel gemeinsam
Die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Rendsburg und der Verein Wüstenblumen - Teilhabe für Zugewanderte im Kreis Rendsburg Eckernförde e.V. laden ein zur Vorstellung ihres selbstgedrehten Filmes und einer Podiumsdiskussion am 31. August 2022
Einlass 17.00, Beginn 18.00 Uhr im Hohen Arsenal, Arsenalstraße 2, 24768 Rendsburg. Die Veranstaltung endet um 20.15 Uhr.
Menschen aus sieben Ländern (Deutschland, Brasilien, Armenien, Ukraine, dem Irak, Afghanistan und Syrien) haben sich mit dem Thema auseinander und das Drehbuch für den Film geschrieben. Der Film zeigt die Auseinandersetzungen und Zerrissenheit von Frauen und Männern auf dem Weg zu sich selbst, deren Selbstverwirklichung und deren Entfaltung.
Die patriarchale Rollenzuweisungen von Mädchen und Jungen lernen wir durch die Erziehung unserer Eltern und der Kultur in der wir aufwachsen. Hinzu kommt der Druck des Umfeldes Verwandte und Nachbarschaft, damit die vorgegebenen Regeln eingehalten werden. So unterliegen Frauen und Männer Zuständigkeiten und Zwängen, die beiden nicht gerecht werden.
In der anschließenden Podiumsdiskussion soll es um die Situation von Frauen und Sorgearbeit gehen und ein Fazit gezogen werden, was Frauen brauchen, damit sich die Verteilung der Sorgearbeit ändert.
Unsere Gesprächspartnerinnen sind: die Vorsitzende des Seniorenbeirates Frau Neumärker, die alleinerziehende Frau Baghdasaryan, die Bürgermeisterin Frau Sönnichsen, die Politikerin Frau Böhmer, die Schulleiterin Grundschule Mastbrook Frau Peters, von !VIA Frauenberatung Frau Trede-Atayi, die Psychologin der Pro Familia Frau Kieselhorst und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Rendsburg Frau Krekel.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist per Mail erforderlich. marion.krekel@rendsburg.de.
Rückfragen telefonisch unter 04331-206-644.